Admin – MITWIRKEN – Mitbestimmung und Eigenverantwortung der Geflüchteten https://www.mitwirken-bonn.de Mon, 16 Dec 2019 13:23:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.5 https://www.mitwirken-bonn.de/wp-content/uploads/2018/06/cropped-fav-32x32.png Admin – MITWIRKEN – Mitbestimmung und Eigenverantwortung der Geflüchteten https://www.mitwirken-bonn.de 32 32 Abschlussveranstaltung https://www.mitwirken-bonn.de/abschlussveranstaltung/ Mon, 16 Dec 2019 12:14:58 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1422 Am Sonntag, den 15. Dezember 2019, veranstaltete das zum Ende des Jahres auslaufende OBS-Projekt Mitwirken – Mitbestimmung und Eigenverantwortung der Geflüchteten seine Abschlussveranstaltung.

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Am Sonntag, den 15. Dezember 2019, veranstaltete das zum Ende des Jahres auslaufende OBS-Projekt Mitwirken – Mitbestimmung und Eigenverantwortung der Geflüchteten seine Abschlussveranstaltung. Beteiligt waren hierbei mehrere Initiativen, mit denen im Projekt mehrfach zusammengearbeitet wurde. Gemeinsam mit der Migranti*innenselbstorganisation Halldy Fohtty, dem Verein Refugees Welcome Bonn und der Initiative für Flüchtlinge (IfF) wurden in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam mit Geflüchteten unterschiedlicher Bonner Unterkünfte vielfältige Veranstaltungen auf die Beine gestellt: es gab z.B. Ausflüge in die Umgebung, Feiern, politische Informationsabende, Sportturniere und Bildungsfahrten.

Die Abschlussveranstaltung bot den Initiativen die Möglichkeit, ihre Aktivitäten im Rahmen von kurzen Vorträgen vorzustellen. Die Mitarbeiter*innen des OBS-Projektes berichteten über die erreichten Ziele bei der Etablierung von Mitbestimmungsstrukturen in kommunalen Sammelunterkünften für Geflüchtete. Im Rahmen des Projektes wurden zahlreiche Erkenntnisse über die praktische Durchführung von Sitzungen zur Wahl von Hausbeiräten in den Unterkünften gewonnen und dokumentiert, die einer Weiterführung der Mitbestimmungsansätze durch die Stadt Bonn dienen sollen.

Vertreter*innen der eng mit Refugees Welcome Bonn und dem Mitwirken-Projekt zusammenarbeitenden Migrant*innenselbstorganisation Halldy Fohtty berichteten über ihre Fortschritte auf dem Weg zur eigenen Vereinsgründung und die im vergangenen Jahr durchgeführten Veranstaltungen. Neben einer Grillfeier anlässlich des Opferfestes, die für Geflüchtete mehrerer Unterkünfte organisiert wurde, berichteten die Vertreter*innen der Organisation auch von der Teilnahme an vom Mitwirken-Projekt organisierten Seminarfahrten, u.a. nach Berlin. „Halldy Fohtty“ bedeutet auf Fulani „Zusammenhalten“. Dieses Motto verstehen die mehrheitlich aus Westafrika stammenden Mitglieder ausdrücklich in einem universalen Sinne und so ist die Gruppe offen für Menschen aller Herkünfte und Glaubensrichtungen. Ein Vertreter von Refugees Welcome Bonn berichtete kurz über die Entwicklung des Vereins im Jahr 2019 und zwei Vertreterinnen der Initiative für Flüchtlinge stellten ihre Initiative vor und zeigten Möglichkeiten auf, selbst in der lokalen Arbeit mit Geflüchteten aktiv zu werden. Anschließend gab es einen regen Austausch untereinander bei Pizza, Getränken und Musik.

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Besuch im Haus der deutschen Geschichte https://www.mitwirken-bonn.de/besuch-im-haus-der-deutschen-geschichte/ Mon, 04 Nov 2019 14:59:05 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1392 Am 3. November 2019 haben wir gemeinsam mit dem Verein Refugees Welcome Bonn einen Ausflug in das Haus der deutschen Geschichte organisiert.

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Am 3. November 2019 haben wir gemeinsam mit dem Verein Refugees Welcome Bonn einen Ausflug in das Haus der deutschen Geschichte organisiert.

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Stadtbeiratssitzung https://www.mitwirken-bonn.de/stadtbeiratssitzung-2/ Wed, 18 Sep 2019 09:52:15 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1151 Am Dienstag, den 17. September, fand in den Räumen der Stabsstelle Integration im Bonner Rathaus die Stadtbeiratssitzung statt.

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Am Dienstag, den 17. September, fand in den Räumen der Stabsstelle Integration im Bonner Rathaus die Stadtbeiratssitzung statt. Der Stadtbeirat setzt sich zusammen aus den Hausbeiräten verschiedener Bonner Unterkünfte, VertreterInnen des Amtes für Soziales und Wohnen, der Stabsstelle Integration sowie den MitarbeiterInnen des „Mitwirken“-Projektes. Auf den Stadtbeiratssitzungen werden die zuvor in den regelmäßigen Hausbeiratssitzungen der einzelnen Unterkünfte gesammelten Themen mit den MitarbeiterInnen der zuständigen Ämter erörtert und gemeinsam nach Möglichkeiten der Umsetzung der vorgebrachten Ideen gesucht. Außerdem berichten die Hausbeiräte über den derzeitigen Stand und die Situationen in ihren Unterkünften.

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Fünfte Sitzung in der siebten Unterkunft https://www.mitwirken-bonn.de/fuenfte-sitzung-in-der-siebten-unterkunft/ Fri, 06 Sep 2019 12:38:32 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1107 Am 05. September 2019 fand die fünfte Sitzung in der siebten Unterkunft statt.

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Warum findet sich hier kein inhaltlicher Bericht zur Sitzung des Hausbeirates? Wieso wird der Name der Unterkunft nicht benannt?

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir – anders als bei den sonstigen Projektmaßnahmen – die Inhalte der Hausbeiratssitzungen in den einzelnen Unterkünften an dieser Stelle nicht veröffentlichen. Die Inhalte und Themen, die in den Hausbeiratssitzungen besprochen werden, berühren Sachverhalte, die unter den Datenschutz fallen, insofern sie das unmittelbare (Zusammen-)Leben der BewohnerInnen der Unterkünfte betreffen. Es entspricht seit langem zudem der Leitlinie der Stadt Bonn als Betreiberin der Sammelunterkünfte, dass deren Adressen nicht öffentlich benannt werden, um dem Schutz der Privatsphäre der dort lebenden Menschen Rechnung zu tragen. Stattdessen nummerieren wir die Unterkünfte entsprechend der chronologischen Abfolge der Erfassung durch das Projekt „Mitwirken“.

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Sechste Sitzung in der dritten Unterkunft https://www.mitwirken-bonn.de/sechste-sitzung-in-der-dritten-unterkunft/ Wed, 04 Sep 2019 12:48:50 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1122 Am 02. September 2019 fand die sechste Sitzung in der dritten Unterkunft statt.

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Warum findet sich hier kein inhaltlicher Bericht zur Sitzung des Hausbeirates? Wieso wird der Name der Unterkunft nicht benannt?

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir – anders als bei den sonstigen Projektmaßnahmen – die Inhalte der Hausbeiratssitzungen in den einzelnen Unterkünften an dieser Stelle nicht veröffentlichen. Die Inhalte und Themen, die in den Hausbeiratssitzungen besprochen werden, berühren Sachverhalte, die unter den Datenschutz fallen, insofern sie das unmittelbare (Zusammen-)Leben der BewohnerInnen der Unterkünfte betreffen. Es entspricht seit langem zudem der Leitlinie der Stadt Bonn als Betreiberin der Sammelunterkünfte, dass deren Adressen nicht öffentlich benannt werden, um dem Schutz der Privatsphäre der dort lebenden Menschen Rechnung zu tragen. Stattdessen nummerieren wir die Unterkünfte entsprechend der chronologischen Abfolge der Erfassung durch das Projekt „Mitwirken“.

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Sechzehnte Sitzung in der fünften Unterkunft https://www.mitwirken-bonn.de/sechzehnte-sitzung-in-der-fuenften-unterkunft/ Mon, 26 Aug 2019 18:08:40 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1097 Am 26. August 2019 fand die sechzehnte Sitzung in der fünften Unterkunft statt.

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Warum findet sich hier kein inhaltlicher Bericht zur Sitzung des Hausbeirates? Wieso wird der Name der Unterkunft nicht benannt?

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir – anders als bei den sonstigen Projektmaßnahmen – die Inhalte der Hausbeiratssitzungen in den einzelnen Unterkünften an dieser Stelle nicht veröffentlichen. Die Inhalte und Themen, die in den Hausbeiratssitzungen besprochen werden, berühren Sachverhalte, die unter den Datenschutz fallen, insofern sie das unmittelbare (Zusammen-)Leben der BewohnerInnen der Unterkünfte betreffen. Es entspricht seit langem zudem der Leitlinie der Stadt Bonn als Betreiberin der Sammelunterkünfte, dass deren Adressen nicht öffentlich benannt werden, um dem Schutz der Privatsphäre der dort lebenden Menschen Rechnung zu tragen. Stattdessen nummerieren wir die Unterkünfte entsprechend der chronologischen Abfolge der Erfassung durch das Projekt „Mitwirken“.

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Zweite politische Bildungsfahrt nach Berlin https://www.mitwirken-bonn.de/politische-bildungsfahrt-nach-berlin/ Thu, 22 Aug 2019 12:32:53 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1108 Vom 18. bis 22. August 2019 fand unter dem Titel „Demokratie selbst erfahren“ die zweite politische Bildungsfahrt für Geflüchtete nach Berlin statt.

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Vom 18. bis 22. August 2019 fand unter dem Titel „Demokratie selbst erfahren“ die zweite politische Bildungsfahrt für Geflüchtete nach Berlin statt. Die 39 Teilnehmer*innen, von denen die meisten in Sammelunterkünften in Bonn und der Region leben, kamen aus Afghanistan, Iran, Syrien, Libanon, Jordanien, Nigeria, Guinea, Eritrea und Pakistan.

Nach der Ankunft in Berlin am Sonntagabend wurde das Programm mit einem gemeinsamen Abendessen eröffnet, das der Gruppe die Gelegenheit gab, sich gegenseitig kennenzulernen. Auch der Seminarleiter Volker Niemetz vom Haus der politischen Bildung Berlin, der für das Programm in Berlin verantwortlich war, hieß die Gruppe in Berlin willkommen.

Am folgendenTag begann das Programm mit einer gemeinsamen Besprechung des Tagesablaufs und der weiteren thematischen Gliederung der Fahrt. Am Montag wurde der Fokus auf den Umgang mit der deutschen Geschichte und die Bedeutung von Erinnerungsorten gelegt. Zu Beginn stand eine Führung durch die Dauerausstellung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Das historische Gebäude in der Stauffenbergstraße war am 20. Juli 1944 das Zentrum des Umsturzversuchs gegen das nationalsozialistische Regime und erinnert an Widerstandskämpfer*innen gegen den Nationalsozialismus.

Führung in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Nächster Programmpunkt war die Bundeszentrale für politische Bildung. Hier hielt Prof. Dr. Gernot Wolfram, Professor für Kulturmanagement und Cultural Studies und Fachreferent der BpB für den Bereich Mediensoziologie und Integration, eine Einführung über deutsche Geschichte und stellte die Arbeit der Bundeszentrale und deren Medienangebot vor.

Von dort aus führte uns Volker Niemetz zum ehemaligen Berliner Grenzübergang Checkpoint Charlie, der von 1961 bis 1990 den sowjetischen und US-amerikanischen Sektor voneinander trennte.

Am späten Nachmittag fand dann ein Gespräch der Gruppe mit dem Geschäftsführer der Otto Benecke Stiftung e.V., Dr. Lothar Theodor Lemper, statt. Dr. Lemper stellte nicht nur die Arbeit der OBS vor, sondern interessierte sich auch für die Motivation der Teilnehmer*innen, an der Seminarfahrt teilzunehmen und für deren Erwartungen und Wünsche für die Zukunft in Deutschland.

Gespräch mit Dr. Lemper (Otto Benecke Stiftung e.V.)

Am Dienstag standen politische Abläufe in der deutschen Demokratie und die Gewaltenteilung in Vordergrund. Der Tag begann mit einem Besuch im Berliner Abgeordnetenhaus. Nach einer Führung durch das Haus, einer Filmvorführung über die politischen Abläufe im Berliner Landesparlament und der Besichtigung des Plenarsaals, hatten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, ihre Fragen an Abgeordnete zu stellen. An dem Gespräch zu Ehrenamt und Bürgerinitiativen nahmen die Abgeordneten Bettina Domer (SPD), Susanna Kahlefeld (Bündnis 90/Die Grünen), Katina Schubert (Die Linke), Bernd Schlömer (FDP) teil.

Führung im Berliner Abgeordnetenhaus – Plenarsaal

Gespräch mit Berliner Abgeordneten

Gespräch mit Berliner Abgeordneten

Vom Abgeordnetenhaus ging es dann weiter zum Roten Rathaus, dem Sitz des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Hier nahm sich die Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales, Sawsan Chebli, Zeit, den Teilnehmer*innen Fragen zu ihrer Arbeit zu beantworten.

Gespräch mit Staatssekretärin Chebli im Roten Rathaus

Gespräch mit Staatssekretärin Chebli im Roten Rathaus

Gruppenfoto im Roten Rathaus

Da Canan Bayram MdB (Bündnis 90/Die Grünen) einen Gesprächstermin leider kurzfristig absagen musste, wurde die Gedenkstätte Bernauer Straße besichtigt, wo an die deutsche Teilung erinnert wird. Hier befindet sich das letzte Stück der Berliner Mauer, das in seiner Tiefenstaffelung erhalten geblieben ist und einen Eindruck vom Aufbau der Grenzanlagen zum Ende der 1980er Jahre vermittelt.

Nach diesem historischen Exkurs wurde der Bogen am Abend dann wieder zurück zum Thema des Tages gespannt. Bei einem Besuch im Reichstag erfuhren die Teilnehmer*innen viel über die parlamentarischen Abläufe im Bundestag und dessen Aufgaben und Zusammensetzung.

Der letzte Seminartag stand unter dem Motto „Engagement“. In zwei Gruppen wurden die Initiativen BENN – Berlin entwickelt neue Nachbarschaften und Karame e.V. besucht.

Gespräch bei BENN – Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften

Das von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen geförderte Modellprojekt BENN hat zum Ziel, im Umfeld von großen Flüchtlings­unterkünften die Gemeinschaft in den Nachbarschaften stärken und so den Geflüchteten die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtern. Die Bedeutung, die auch der persönliche Kontakt zu Menschen im eigenen Umfeld für eine umfassende Integration zugewanderter Menschen hat, wurde im Gespräch mit den Mitarbeiter*innen von BENN sehr deutlich. Viele Beispiele für Anküpfungspunkte und -möglichkeiten gaben den Teilnehmer*innen Ideen und Inspirationen.

Der gemeinnützige Verein Karame richtet sich seit 1978 an alle Kinder und Jugendliche arabischer Herkunft sowie an ihre Familien und engagiert sich mit Aktivitäten und Projekten in den Bereichen Jugendhilfe, Jugendsport und Bildung. Im Gespräch mit Projektleiter Gelaal Zaher und der pädagogischen Mitarbeiterin Stephanie Köhler wurden die vielseitigen Projekte des Vereins vorgestellt, die sich von Hausaufgabenbetreuung über Sportangebote und die Diskussion über Herkunft und Zugehörigkeiten erstrecken. Erklärte Ziele von Karame sind Gewaltprävention, die Förderung eines friedlichen Miteinanders und der Akzeptanz anderer Kulturen sowie Integration und Identitätsbildung bei Jugendlichen.

Am Nachmittag wurde dann die Ulme 35 besucht, der als Ort für Kunst, Kultur und Begegnung  für alte und neue Nachbarn dienen soll. Nachdem sich die Nachbarschaft in Berlin Charlottenburg durch die Einrichtung mehrerer Unterkünfte für Geflüchtete seit 2015 veränderte, wuchs das Bedürfnis, einen Ort der Begegnung und des gegenseitigen Kennenlernens zu schaffen. Die Interkulturanstalten bieten u.a. ein gemeinsam von Geflüchteten und Anwohner*innen betriebenes Café, eine mehrsprachige Bibliothek, Kreativwerkstätten, Ateliers und Beratungsstellen.

Amei von Hülsen-Poensgen stellt uns die Ulme 35 vor

Nachdem uns  Amei von Hülsen-Poensgen durch die verschiedenen Bereiche geführt hatten, hatten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, die syrische Youtuberin Rasha Al-Khadra kennenzulernen, die 2015 nach Deutschland geflohen ist und nun mit ihrem Kanal „Rasha and Life“ über Herausforderungen und Chancen des Lebens in Deutschland spricht und sich unter anderem mit Themen wir Alltagsrassismus auseinandersetzt.

Rasha Al-Khadra spricht über ihre Geschichte

Nach dem straffen Programm der letzten drei Tage ließen wir den Abend ausklingen und nahmen die Gelegenheit wahr, uns über da Erlebte und Gelernte auszutauschen. „Ich habe gelernt, wie die Politik läuft und wie die Politiker das Land regieren“, sagt der 22-jährige Issak über die Fahrt. „Außerdem habe in der Schule viel über die deutsche Geschichte und Berlin gelernt, aber ich hatte es vorher nur in einem Buch und nicht mit meinen eigenen Augen gesehen. Es war für mich sehr interessant und wichtig, Berlin zu besuchen.“

Mit vielen neuen Eindrücken und Ideen verabschiedeten sich die Teilnehmer*innen am Donnerstagmorgen von der Hauptstadt und stiegen in den Bus zurück in ihre neue Heimatstadt Bonn.

 

Die Fahrt wurde in Kooperation mit dem Haus der politischen Bildung Berlin durchgeführt und von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

 

 

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Opferfest https://www.mitwirken-bonn.de/opferfest/ Sun, 18 Aug 2019 09:22:09 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1361 Am 17. August organisierte die Migrant*innenselbstorganisation Halldy Fohtty mit Unterstützung des Projektes "Mitbestimmung und Eigenverantwortung der Geflüchteten" ein Grillfest, um das Opferfest zu feiern.

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Am 17. August organisierte die Migrant*innenselbstorganisation Halldy Fohtty mit Unterstützung des Projektes „Mitbestimmung und Eigenverantwortung der Geflüchteten“ ein Grillfest, um das Opferfest zu feiern. Mit über 80 Gästen war die Feier in Bonn Tannenbusch gut besucht. Neben Mitgliedern des Vereins Halldy Fohtty nahmen auch Bewohner*innen der lokalen Sammelunterkünfte für Geflüchtete die Gelegenheit wahr, gemeinsam das Opferfest zu feiern.

 

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Fünfzehnte Sitzung in der sechsten Unterkunft https://www.mitwirken-bonn.de/fuenfzehnte-sitzung-in-der-sechsten-unterkunft/ Tue, 02 Jul 2019 22:00:38 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1085 Fotos von der Hausbeiratssitzung am 3. Juli 2019 in der sechsten Unterkunft.

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Warum findet sich hier kein inhaltlicher Bericht zur Sitzung des Hausbeirates? Wieso wird der Name der Unterkunft nicht benannt?

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir – anders als bei den sonstigen Projektmaßnahmen – die Inhalte der Hausbeiratssitzungen in den einzelnen Unterkünften an dieser Stelle nicht veröffentlichen. Die Inhalte und Themen, die in den Hausbeiratssitzungen besprochen werden, berühren Sachverhalte, die unter den Datenschutz fallen, insofern sie das unmittelbare (Zusammen-)Leben der BewohnerInnen der Unterkünfte betreffen. Es entspricht seit langem zudem der Leitlinie der Stadt Bonn als Betreiberin der Sammelunterkünfte, dass deren Adressen nicht öffentlich benannt werden, um dem Schutz der Privatsphäre der dort lebenden Menschen Rechnung zu tragen. Stattdessen nummerieren wir die Unterkünfte entsprechend der chronologischen Abfolge der Erfassung durch das Projekt „Mitwirken“.

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Vierte Sitzung in der siebten Unterkunft https://www.mitwirken-bonn.de/vierte-sitzung-in-der-siebten-unterkunft/ Mon, 01 Jul 2019 22:00:34 +0000 https://www.mitwirken-bonn.de/?p=1080 In der siebten Unterkunft fand am 2. Juli 2019 eine Hausbeiratssitzung statt.

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Warum findet sich hier kein inhaltlicher Bericht zur Sitzung des Hausbeirates? Wieso wird der Name der Unterkunft nicht benannt?

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir – anders als bei den sonstigen Projektmaßnahmen – die Inhalte der Hausbeiratssitzungen in den einzelnen Unterkünften an dieser Stelle nicht veröffentlichen. Die Inhalte und Themen, die in den Hausbeiratssitzungen besprochen werden, berühren Sachverhalte, die unter den Datenschutz fallen, insofern sie das unmittelbare (Zusammen-)Leben der BewohnerInnen der Unterkünfte betreffen. Es entspricht seit langem zudem der Leitlinie der Stadt Bonn als Betreiberin der Sammelunterkünfte, dass deren Adressen nicht öffentlich benannt werden, um dem Schutz der Privatsphäre der dort lebenden Menschen Rechnung zu tragen. Stattdessen nummerieren wir die Unterkünfte entsprechend der chronologischen Abfolge der Erfassung durch das Projekt „Mitwirken“.

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